Was macht die amerikanische Chiropraktik?
Die amerikanische Chiropraktik beschäftigt sich mit dem Aufspüren und Behandeln von Wirbelfehlstellungen, auch Subluxationen genannt. Durch diese Fehlstellungen kann Ihr Nervensystem negativ beeinflusst werden und es können sich auf längere Zeit Symptome, wie z.B. Kopf- und Rückenschmerzen, Entwicklungsstörungen, Schwindel, Organstörungen, bis hin zu schwerwiegenderen Störungen, wie z.B. Bandscheibenvorfall, Ausfallerscheinungen und Arthrosen zeigen.
Wie oft sollte behandelt werden?
Die amerikanische Chiropraktik ist im Idealfall nicht nur als Therapie sondern vielmehr als Prophylaxe anzusehen. Bei schon bestehenden Beschwerden sind mehrere Behandlungen in kürzeren Zeitabständen notwendig (1-3 x pro Woche). Nach Besserung der Beschwerden werden die Behandlungsintervalle größer (z.B. 14-tägig). In der Prophylaxephase werden Justierungen in größeren Abständen durchgeführt(4-oder 8- jährlich).
Ist häufiges Justieren nicht schädlich?
Nein, im Gegenteil! Die Techniken der amerikanischen Chiropraktik sind sehr schonend. Bei der Justierung wird mit einer Vorspannung und schnellen sanften Impulsen gearbeitet. Bei professioneller Anwendung und bei Beachtung der wenigen Kontraindikationen, ist es eine äußerst sichere Behandlung.
Es ist sogar absolut empfehlenswert sich regelmäßig justieren zu lassen, damit Fehlstellungen gar nicht erst zu Symptomen oder gar Nervenschädigungen führen.
Warum muss ich vor der Behandlung eine Einverständniserklärung unterzeichnen?
Der Gesetzgeber hat dies veranlasst, damit der Patient über eventuelle Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt wird. Denn auch bei fach- und sachgemäßer Ausübung bleibt immer ein gewisses Restrisiko, wie bei allen Therapiefomen.
Jeder gewissenhafte Therapeut muss den Patienten aufklären und sich dies auch mit einer Unterschrift vom Patienten bestätigen lassen.
Ist amerikanische Chiropraktik schmerzhaft?
In der Regel ist die Behandlung schmerzfrei und die meisten Patienten fühlen sich hinterher richtig gut. Bei einigen Patienten kommt es zu sogenannten Erstverschlimmerungen, die aber nach ein bis zwei Tagen wieder verschwinden. Außerdem kann es am Folgetag zu muskelkater ähnlichen Beschwerden kommen, die sich aber ebenfalls nach kurzer Zeit wieder verflüchtigen.
Kann ich selbst etwas tun, um die Justierung zu unterstützen?
Nach jeder Justierung sollten Sie nach Möglichkeit 20 bis 30 Minuten spazieren gehen, damit sich die justierten Wirbelgelenke stabilisieren. Zusätzlich sollten Sie an dem Justierungstag extra viel Wasser trinken, damit die natürliche Entgiftung unterstützt wird. Nach der Justierung niemals schwer heben! Auf Haltung und regelmäßige Bewegung achten! Befolgen Sie die 5 Säulen der Gesundheit!!!
Mit welchen Behandlungskosten muss ich rechnen?
Vor der ersten Behandlung steht die Erstanamnese. Diese beinhaltet ein gründliches Anamnesegespräch, Wirbelsäulenvermessung mit dem Insight Millenium Scan und eine körperliche Untersuchung. Diese Untersuchung kostet für Selbstzahler einmalig 50,- Euro, eine Nachuntersuchung nach mehreren Sitzungen kostet 30,- Euro. Dies ist empfehlenswert, um einen Behandlungsverlauf zu erstellen.
Je nach Aufwand der Behandlung kostet eine Sitzung zwischen 35,- € und 60,- €. Dies wird bei dem Erstgespräch und vor der Behandlung individuell besprochen.
Falls Sie Privat versichert sind, oder eine private Zusatzversicherung haben, rechnen wir nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker ab.